专利摘要:
DasBauelement (1) besteht aus einem rohrförmigen äußeren Anschlußstück (2),dessen rohrförmigeInnenwand (8) eine rohrförmigeAußenwand (9)kleineren Durchmessers eines inneren Anschlußstückes (3) aufnimmt. Zwischender Innenwand (8) und der Außenwand(9) ist ein Ringspalt (18) vorhanden, in dem eine Klebeschicht (35)ausgebildet ist, die beide Anschlußstücke (2, 3) zu einem Bauteil(1) fest verbindet. Nach der ersten Erfindung sind an die Innen-und/oder Außenwand (8,9) am Umfang verteilte einzelne Erhebungen (16) angeordnet, diesich im zusammengesetzten Zustand der beiden Anschlußstücke (2,3) an der Innen- bzw. an der Außenwand(8, 9) abstützen.In einer zweiten Erfindung ist zur besseren Aufnahme von Klebstoff(35) am vorderen freien Ende des inneren Anschlußstückes (3) eine umlaufende Schräge (37)angeordnet. Auf diese Weise entsteht ein besonders im Durchmessergleichmäßiger Ringspalt(18), der eine überden Umfang verhältnismäßig konstanteund gleichmäßige Klebeschichtdickeaufnehmen kann. Schließlichwerden noch zwei Verfahren zum Verbinden dieser Teile (2, 3) unterSchutz gestellt.
公开号:DE102004025312A1
申请号:DE102004025312
申请日:2004-05-19
公开日:2006-02-09
发明作者:Stefan Eich;Hans-Herbert Fuchs;Rudolf Majthan;Florina Winter
申请人:Braun GmbH;
IPC主号:B29C65-48
专利说明:
[0001] Diezwei Erfindungen betreffen ein Bauelement nach den Merkmalen desOberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie zwei Verfahren zum Herstellenderartiger Bauelemente.
[0002] Ausder EP 0 771 985 B1 istbereits ein Bauelement bekannt, das aus einem rohrförmigen äußeren Rohrals Anschlußstück besteht,das mit einem inneren ebenfalls rohrförmigen Anschlußstück verklebtwird. Dabei ist zwischen der rohrförmigen Außenwand und der rohrförmigen Innenwandder Anschlußstücke einRingspalt gemäß 5 ersichtlich, in den sich ein Klebemittelbefindet, das beide Teile fest miteinander verbindet. Bei dieserAnordnung ist es als weniger vorteilhaft anzusehen, daß die Klebeschichtunterschiedliche Dicke überden gesamten Umfang aufweisen kann, was zu Dichtproblemen führen könnte.
[0003] Aufgabeder Erfindung ist es daher, eine Klebeverbindung zwischen zwei rohrförmigen Anschlußstücken zuschaffen, die gut abdichtet, die eine dauerhafte Festigkeit aufweistund die sich besonders einfach montieren läßt.
[0004] DieseAufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und4 gelöst. Durchdie Ausbildung von Erhebungen (Anspruch 1), die entweder an derAußenwanddes einzuschiebenden Anschlußstückes oderan der Innenwand des das andere Anschlußstück aufnehmenden Anschlußstückes ausgebildetsind, kann nach Aufbringen des Klebers das innere Anschlußstück in das äußere Anschlußstück eingeschobenwerden, ohne daß sich dabeider Ringspalt umfangsseitig in seiner Breite verändert; denn die Erhebungensorgen dafür,daß daseinzuschiebende Rohr sich an der Innenwand des äußeren Anschlußstückes radialabstütztund so stets konzentrisch zum äußeren Anschlußstück verläuft. Aufdiese Weise erhältman bei dickflüssigen Kleberneine definierte Klebeschichtdicke, die umfangsseitig eine vorgegebeneBreite beibehält. Selbstverständlich istes auch denkbar, die Erhebungen in ihrer Höhe so auszuwählen, daß beispielsweiseauf der einen Seite der Ringspalt größer ist als auf der anderenSeite. Wichtig dabei ist nur, daß die mit der Innenwand des äußeren Anschlußstückes kontaktierendeAußenfläche mittelsder Erhebungen umfangsseitig eine gleichmäßige Berührung mit der Innenfläche erhält. DieErhebungen könnenauch an beiden Wändenausgebildet sein. Dabei muß allerdingsdarauf geachtet werden, daß beider Montage diese Erhebung so zueinander versetzt oder hintereinanderangeordnet sind, daß siesich nicht gegenseitig beim Einschieben hinderlich sind.
[0005] Nachden Merkmalen des Patentanspruchs 2 verläuft der Kleberingspalt konzentrischzu beiden Anschlußstücken, d.h.er weist eine umfangsseitig gleichbleibende Spaltbreite auf. Dadurchwird eine besonders gleichmäßige Klebeschichtzwischen den Anschlußstückes erreicht,die umfangsseitig gleich hohe Dichtigkeit und Festigkeit aufweist.
[0006] Einebesonders dichte und feste Verbindung wird durch die Merkmale desPatentanspruchs 3 erreicht. Anhand von Versuchen und Festigkeitsberechnungenwurde der optimale Klebespalt ermittelt, der mit dem Kleber diehöchsteFestigkeit ergibt. Obwohl sich zwar aufgrund der unvermeidbarenFertigungstoleranzen bei der Herstellung der beiden Anschlußstücke Toleranzenim Ringspalt ergeben, so könnendiese Maßedennoch in engen Toleranzen gehalten werden. weil dies die heutigeKunststoffspritztechnik erlaubt.
[0007] Durchdie Merkmale des Patentanspruchs 4 wird in einer zweiten Erfindungerreicht, daß indem vorderen vergrößerten Ringspaltbereichmehr Klebematerial aufgebracht werden kann, welches dann beim Einsetzendes inneren Anschlußstückes indas äußere Anschlußstück besserin den hinteren, sich verengenden Bereich des Ringspaltes einfließen kann.Dadurch wird der Ringspalt äußerst gleichmäßig mitKleber ausgefüllt,wodurch sich eine besonders innige, feste und dichte Verbindungergibt.
[0008] DerGegenstand der zweiten Erfindung läßt sich auch besonders gutmit dem Gegenstand der ersten Erfindung kombinieren, da beide Maßnahmen einenoch bessere, festere, dichtere wie auch einfach zu montierendeVerklebung ergibt.
[0009] Einebesonders einfache Handhabung ergibt sich durch die Merkmale desPatentanspruchs 5, indem am inneren Anschlußstück an dessen Außenfläche zumfreien Ende hin die konische Verjüngung in Form einer Fase ausgebildetist. Es ist aber auch durchaus denkbar, auch an der Innenwand des äußeren Anschlußstückes einekonische Erweiterung auszubilden, die entgegen der EinsetzrichtungX des inneren Anschlußstückes verlaufenmuß, während das innereAnschlußstück zylindrischausgebildet ist. Dabei treten dann die äquivalenten Klebebedingungen auf,wie sie zuvor bereits beschrieben wurden. Selbstverständich istes auch denkbar, daß anbeiden Seiten sowohl an der Außen-wie in der Innenwand kleine Fasen ausgebildet sein können, diebeim Zusammenbau der Anschlußstücke einensich immer mehr verkleinernden Ringspalt bilden, in den der Klebereingepreßtwird.
[0010] Bevorzugtwird nach den Merkmalen des Patentanspruchs 7 an der Außenfläche desinneren Anschlußstückes imfreien Ende eine Schrägein einem Winkel von 10-15° gewählt, die etwa0,5-3 mm vor dem freien Ende beginnt. Dabei ist es dann vorteilhaft,daß dieInnenflächedes äußeren Anschlußstückes zylindrischausgebildet ist und dabei nur einige Hundertstel bis Zehntel Millimeterim Durchmesser größer alsder Außendurchmesserdes inneren Anschlußstückes ist.
[0011] Gemäß den Merkmalendes Patentanspruchs 8 schließtsich am freien Ende des inneren Anschlußstückes an die Schräge ein Wellenabschnitt konstantenDurchmessers an, der mit der zylindrischen Paßbohrung des äußeren Anschlußstückes eineGleitpassung bildet. Auf diese Weise werden beide Teile besondersgut zentriert, so daß indem Paßbereichein eng toleriertes Ringspalt entsteht, der beim Einsetzen des innerenAnschlußstückes indas äußere Anschlußstück von demin der Schrägegespeicherten Kleber äußerst gleichmäßig ausgefüllt wirdund so eine feste Verbindung entstehen läßt.
[0012] MitHilfe der Merkmale des Patentanspruchs 9 läßt sich die Erfindung besondersvorteilhaft und einfach herstellen. Dabei sind das äußere undinnere Anschlußstück Teileeines Handgriffs eines Naßrasierers.Selbstverständlichkönnenauch andere Bauteile beliebiger Art, die durch einen Klebevorgang miteinanderverbunden werden sollen und die eine im wesentlichen ringförmige Aufnahmebohrungaufweisen, mit Hilfe der Erfindungen hergestellt werden.
[0013] Nachden Merkmalen des Patentanspruchs 10 dient das innere Anschlußstück vorzugsweisezur Aufnahme einer Batterie, zur Aufnahme eines Elektromotors mitrotierender Exzenterschwungmasse und zur Aufnahme den die Batteriemit den den Elektromotor versorgenden Stromleiterbahnen wie zur Aufnahmeeines diese Teile verschließendeVerschlußkappe.Bei dieser Ausführungsformist es nämlichvon besonders hoher Wichtigkeit, daß der die Batterie und denMotor sowie die Stromleiterbahnen aufnehmende Raum gegenüber dem äußeren rohrförmigen Anschlußstück absolutwasserdicht getrennt ist und dabei beide Teile absolut fest miteinanderverbunden sind. Letzteres insbesondere deshalb, um, würden sichdie Anschlußstücke voneinanderlösen,Verletzungen durch einen nunmehr unkontrollierbaren Handgriff undsomit den damit verbundenen scharfen Rasierklingen zu vermeiden.Ein derartiges Naßrasiererbauteilwird in sehr hohen Stückzahlen produziertund es ist daher besonders wichtig, daß eine einfache, kostengünstige undgut funktionierende feste Klebeverbindung geschaffen wird. Bei dem Klebevorgangist auch darauf zu achten, daß kein Kleberan den stirnseitigen Rand des äußeren Anschlußstückes gelangt,weil dieser Rand späterbeim Aufsetzen einer Verschlußkappebündigmit dem stirnseitigen Rand der Kappe ab schließen soll und nicht der Randder Verschlußkappedurch den Kleber vom Rand des Anschlußstückes beabstandet ist.
[0014] Nachden Merkmalen des Patentanspruchs 12 wird zunächst erfindungsgemäß auf dieInnenflächedes äußeren Anschlußstückes derKleber, vorzugsweise durch Aufspritzen in Form einer Kleberaupe,aufgebracht, indem er nahtlos umlaufend einen kleinen Teil der Dichtfläche bedeckt.Nun wird lagerichtig das innere Anschlußstück in die Innenwand des äußeren Anschlußstückes eingeschoben.Dabei erhältdie Kleberaupe Kontakt mit der Außenfläche des inneren Anschlußstückes undhaftet auch dort an. Bei weiterem Einschieben des inneren Anschlußstückes indas äußere Anschlußstück werdenTeile des Klebers in den Ringspalt gedrückt, bis dieser vollends mitKleber ausgefülltist. Bei diesem Vorgang wird also aufgrund der vorliegenden Haftungan den Wändendas Klebematerial förmlichin den Ringspalt hineingepreßt.Beim Einschieben des inneren Anschlußstückes gleiten die Erhebungenan der Innenflächedes äußeren Anschlußstückes entlangund zentrieren so das innere Anschlußstück im äußeren Anschlußstück. Dabeiwird ein sehr schmaler Ringspalt konstanter Breite in engen Toleranzengebildet, in dem der Kleber gleichmäßig am Umfang verteilt ist.
[0015] Durchdas erfindungsgemäße Verfahrengemäß den Merkmalendes Patentanspruchs 13 ist der Klebevorgang erst dann möglich, wenndas oder die galvanisierten Anschlußstücke in ihrem Klebebereich vonder metallisierten Oberflächezumindest teilweise befreit wurden. Dabei muß die Oberfläche allerdingsnur so weit bearbeitet werden, daß wenigstens umlaufend einegeschlossene, frei von metallischen Bestandteilen befindliche Klebefläche entsteht.Erst dann kann der Kleber, wie bereits zuvor beschrieben, aufgebrachtund das innere Anschlußstück in das äußere Anschlußstück eingesetztwerden. Beim Entfernen der galvanisierten Oberfläche kann bevorzugt Fräsen oderSchleifen (Anspruch 14) eine Galvanobekeimung (Anspruch 15) eineLaserbestrahlung (Anspruch 16) oder eine Ultraschalleinwirkung (Anspruch17) angewendet werden. Bei allen Verfahren wird immer die Klebefläche vongalvanisierten Teilen befreit, damit ein Verkleben überhauptmöglichist. Ein besonders gute und dichte Verklebung wird gemäß den Merkmalendes Patentanspruchs 11 erreicht.
[0016] EinAusführungsbeispielder Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgendennäher erläutert. Eszeigen:
[0017] 1 eine perspektivische Explosionsdarstellungdes äußeren Anschlußstückes unddes inneren Anschlußstückes, kurzbevor diese beiden Teile nach Aufbringen der Klebeschicht teilweiseineinander geschoben und somit miteinander verklebt werden,
[0018] 2 mittiger Teillängsschnitt im Bereich der Verklebungnach dem Ineinanderschieben der Anschlußstücke, allerdings in vergrößertem Maßstab gegenüber 1 dargestellt und
[0019] 3 vergrößerter Ausschnitt Y im Bereich einerErhebung gemäß 2.
[0020] In 1 ist ein Bauelement 1 dargestellt,das aus einem rohrförmigen,im Querschnitt ovalähnlichen äußeren Anschlußstück 2 undeinem teilweise rohrförmigeninneren Anschlußstück 3 besteht.Das Anschlußstück 2 weistan seiner Außenfläche eine umflaufendeschuppen- oder wellenartige Struktur 4 auf, die mit elastomerenFlächenabschnitten 5 und mitglattglänzendenOberflächenbereichen 6 anmutig undgriffig strukturiert ist. Etwa mittag ist eine pfeilförmig zurlinken Seite gerichtete, in die Oberfläche eingelassene Schalttaste 7 ausgebildet,die von der Hand einer Bedienungsperson radial von außen nachinnen in geringen Weggrenzen bewegt werden kann. Das äußere Anschlußstück 2 weisteine Innenflächeoder -wand 8 auf, die nach 1 zurteilweisen Aufnahme des linken Endes des inneren Anschlußstückes 3 dient.
[0021] Andem inneren Anschlußstück 3 istnach 1 und 2 eineumlaufende Außenfläche 9 angeordnet,die in ihrer Form der Form der Innenfläche 8 angepaßt ist unddaher im Querschnitt ebenfalls eine ovalähnliche Form aufweist. Dievordere Stirnfläche 11 des äußeren Anschlußstückes 2 folgtim zusammengebauten Zustand nach 2 dervorderen Stirnfläche 12 desAnschlußstückes 3,wobei der Verlauf der Stirnflächen 11, 12 demschuppenartigen Muster folgt. In gleichem Maße verlaufen auch die an derOberfläche 9 ausgebildetenumlaufenden Stufen 13, 14 in konstantem Abstandzueinander, wobei die Stufe 14 im Durchmesser kleiner istals die Stufe 13. An die Stufen 13, 14 schließen sichzum linken vorderen freien Ende ringförmige Flächenabschnitte 38, 42 an,wobei letzterer an der Stirnfläche 12 endet,die das freie Ende der rohrförmigenAußenwand 9 bildet. Andie Stufe 13 schließtsich nach rechts gemäß 1 der rohrförmige Flächenabschnitt 43 an.
[0022] Ander Außenfläche 43 vorder ersten Stufe 13 sowie an der Außenfläche 38 vor der zweitenStufe 14 sind am Umfang im Winkel von 120° auf gleicherHöhe Erhebungen 17, 16 versetztam inneren Anschlußstück 3 angeformt,die im wesentlichen parallel zur Mittelachse 10 ver laufen,wobei die Erhebungen 16 von ihrer Außenfläche 38 eine Höhe c von etwa0,1 - 0,15 mm aufweisen, wodurch die Breite e des Ringspaltes 18 definiertwird. Die Erhebungen 16, 17 können auch gerundete Noppenoder sonstwie gestaltete Formen annehmen. Wichtig ist nur, daß sie örtlich ander Außenfläche 9 begrenztausgebildet sind, damit die Flächedes Ringspaltes 18, wie sie bei dem zusammengebauten Bauelement 1 nach 2 zu erkennen ist, möglichst lückenlos auf dem gesamten Umfangzur gleichmäßigen Aufnahmevon Kleber 33 vorhanden ist.
[0023] Nachden 1 und 2 schließt sichan die Außenfläche 9 einhalbschalenförmigesAufnahmeteil 19 einteilig an, dessen Aufnahmeraum 20 zurAufnahme einer in den Figuren nicht dargestellten Batterie dient.In dem Aufnahmeraum 20 ist am vorderen stirnseitigen Endeeine Kontaktfahne 21 und am hinteren stirnseitigen Endeeine weitere Kontaktfahne 22 ausgebildet, wobei die Kontaktfahne 22 über einenBlechstreifen 23 nach vorne zu dem Schalter 26 geführt wird.An die an einem Quersteg 44 befestigten Kontaktfahne 21 schließt sichnach links eln Motorraum 40 an, in dem ein nur teilweiseangedeuteter Elektromotor 24 eingesetzt ist, der über denelektrischen Schalter 26 und über die Kontaktfahnen 21, 22 inStromverbindung mit der Batterie (nicht dargestellt) bringbar ist.Der Elektromotor 24 ist über seine Antriebswelle (nichtdargestellt) mit einer Exzentermasse (nicht dargestellt) verbunden.Im eingesetzten Zustand des inneren Anschlußstückes 3 in das äußere Anschlußstück 2 kommtder Schalter 26 derart in dem äußeren Anschlußstück 2 zuliegen, daß ervon der Schalttaste 7 ein- bzw. ausgeschaltet werden kann.
[0024] Wieaus 1 ersichtlich ist, ist der Aufnahmeraum 20 desAufnahmeteils 19 von einer Verschlußkappe 27 (gestricheltdargestellt) dichtend verschließbar,wobei dabei das vordere Ende der Verschlußkappe 27 ein in einerNut 45 eingesetzten O-Ring 28 dichtend umschließt.
[0025] Wieaus 2 ersichtlich ist, erweitert sich vonder vorderen Stirnfläche 12 nachrechts die Außenfläche 42 alsSchräge 37 umden Winkel a über dieLänge lbis zur Stufe 14. Der Winkel a beträgt etwa 10° bis 30°. An der Stufe 14 verläuft danndie Außenfläche 38 alsAbschnitt 38 mit konstantem Bohrungsdurchmesser bis zuder Ringstufe 13, wie sie auch in 1 imrechten Anschlußstück 3 erkennbarist und wo sich dann die Außenfläche 43 anschließt. DieStufe 13 folgt dem Verlauf der Stirnfläche 11, damit im zusammengesetztenZustand eine äußerst dünne Trennlinie 29 entsteht,wie dies 2 zeigt. Während dieErhebung 17 als Zentrierfläche für die Innenfläche 30 derzum Batteriewechsel abnehmbaren Verschlußkappe 27 dienen,so dienen die Erhebungen 16 beim Einschieben des zweiten Anschlußstückes 3 indas erste Anschlußstück 2 als Distanzelementegegenüberder Innenfläche 8 am äußeren Anschlußstück 2.An der Verschlußkappe 27 ragtstirnseitig ein zungenförmigerVorsprung 31 hervor, der bei auf das innere Anschlußstück 3 aufgesetzterVerschlußkappedie Außenfläche 9 biszur Stufe 13 nach außenhin abdeckt. Der Vorsprung 31 fügt sich in die schuppenartigeStruktur 4 ein und bildet mit seiner vorderen Stirnfläche 12 denBeginn dieser Struktur an der rechten Seite.
[0026] Amvorderen freien Ende des äußeren Anschlußstückes 2 istein nach demselben oben beschriebenen Klebeverfahren in 1 nur teilweise angedeuteter Kupplungskopf 41 befestigt,an dem der aus ein oder mehreren Rasierklingen bestehender Klingenblock(nicht dargestellt) lösbarankuppelbar.
[0027] DerKlebevorgang des ersten Anschlußstückes 2 mitdem zweiten Anschlußstück 3 erfolgtnach folgenden Verfahrensschritten: Zunächst wird am äußeren Anschlußstück 2 andie Innenwand 8 eine Kleberaupe 33 (gestricheltdargestellt) beispielsweise durch Aufspritzen mittels einer Spritzkartuscheaufgebracht, so daß einringförmiger Klebewulstan der Innenwand 8 hervorsteht. Dabei wird die Kleberaupe 33 inseiner Höheso dick aufgebracht, daß derdabei entstehende Innendurchmesser D etwa so groß ist wie der Außendurchmesserd am vorderen freien Ende des Flächenabschnittes 42 desinneren Anschlußstückes 3.Sollte die Innenwand 8 oder der bzw. die Flächenabschnitte 42, 38 miteiner galvanischen Beschichtung behaftet sein, so muß bzw. müssen diesevor Aufbringen des Klebers 33 zumindest in einem definiertenumlaufenden Ringbereich gänzlichentfernt werden, um später einewasserdichte und feste Klebeverbindung 35 zu ermöglichen.
[0028] Nunwird das innere Anschlußstück 3 gemäß 1 von rechts nach links in die die Innenwand 8 begrenzendeAufnahmebohrung 34 eingeschoben, wobei darauf geachtetwerden muß,daß beideMittelachsen 10 miteinander fluchten und dabei beide Anschlußstücke 2, 3 sozueinander ausgerichtet sind, daß ihre Stirnflächen 11, 12 parallelzueinander verlaufen. Sobald der Flächenabschnitt 42 mitseiner nach vorne konisch verjüngendenSchräge 37 den Kleberaupe 33 erreicht,kommt der Flächenabschnitt 42 rundherummit dem Klebstoff 35 in Kontakt und haftet dort auch an.Bei weiterer Verschiebung in Richtung X wird das überstehendeKlebematerial überden Flächenabschnitt 42 auchzum Flächenabschnitt 38 gedrückt undhaftet dort an. Bei weiterer Verschiebung wird nun das Klebematerial 35 aufgrundseiner Verdrängungdurch die Innenfläche 8 in densich bildenden Ringspalt 18 hin eingedrückt und verteilt sich dortgleichmäßig, bisder Ringspalt vollkommen mit Kleber 33 ausgefüllt ist,wie dies in 2 zu erkennen ist.
[0029] BeimEinschieben des inneren Anschlußstückes 3 indas äußere Anschlußstück 2 wirddas innere Anschlußstück 3 durchdie Erhebungen 16 in der Aufnahmebohrung 34 zentriert,was zu einem im Querschnitt äußerst gleichmäßigen Ringspalt 18 führt. Die äußeren Begrenzungsflächen derErhebungen 16 bilden dabei die Berührungsflächen 36, die gleitendan der Innenwand 8 des äußeren Anschlußstückes 2 anliegen,wie dies 3 zeigt.
[0030] DasKlebematerial 35 wird also beim Einschieben des innerenAnschlußstückes 3 förmlich in denRingspalt 18 hineingepreßt, um eine umfangsseitig geschlosseneKlebeverbindung zu erreichen, die dann auch mit Sicherheit absolutdicht ist. Ein Einpressen der Klebemasse ist erfindungsgemäß nur mitpastösenKlebern möglich. Überschüssiges Klebematerialwird in den Flächenabschnitt 38 verdrängt. DieMenge an auf die Oberfläche 8 aufzubringendemKlebemittel muß dahergenau dosiert und an das Volumen des Ringspaltes 18 unterBerücksichtigungder möglichenFertigungstoleranzen angepaßt sein.
[0031] Durchdie Klebenverbindung entsteht eine äußerst feste Verbindung, durchdie die bei eingeschaltetem Elektromotor 24 an der Exzentermasse erzeugtenhochfrequenten Schwingungen auf den Rasierkopf nur mit geringenVerlusten übertragen werden,um so das Rasierergebnis zu verbessern. Durch die Schwingungen werdensenkrecht zu den Barthaaren verlaufende Schneidbewegungen erzeugt,die zum besseren Abschneiden der Barthaare führen.
权利要求:
Claims (17)
[1] Bauelement (1) mit einem rohrförmigen äußeren Anschlußstück (2),dessen rohrförmigeInnenwand (8) eine rohrförmige Außenwand (9) kleineren Durchmesserseines inneren Anschlußstückes (3) aufnimmt,wobei zwischen der Innenwand (8) und der Außenwand(9) ein Ringspalt (18) vorhanden ist, in dem eineKlebeschicht (35) ausgebildet ist, die beide Anschlußstücke (2, 3)zu einem Bauteil (1) fest verbindet, dadurch gekennzeichnet,daß andie Innen- und/oder Außenwand(8, 9) am Umfang verteilte einzelne Erhebungen(16) ausgebildet sind, die sich in zusammengesetztem Zustandder beiden Anschlußstücke (2, 3)an der Innen- bzw. an der Außenwand (8, 9)abstützen.
[2] Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß diean den einzelnen Erhebungen (16) ausgebildeten, mit derInnen- bzw. Außenwand (2, 3)in Kontakt bringbaren Berührungsflächen (36) aufeinem gleichen Paßdurchmesserliegen.
[3] Bauelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,dadurch gekennzeichnet, daß inzusammengesetztem Zustand der beiden Anschlußstücke (2, 3)durch die Erhebungen (16) ein Ringspalt (18) von0,1 bis 0,15 mm Breite (e) entsteht, wobei der Paßdurchmesserkonzentrisch zu den beiden Anschlußstücken (2, 3)verläuft.
[4] Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieAußen-und/oder Innenfläche (8, 9)des (der) Anschlußstückes) (2, 3)in ihrem Durchmesser sich derart verändert(n), daß sich der Ringspalt(18) zum freien Ende (12) des inneren Anschlußstückes (3)vergrößert.
[5] Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß dieAußenwand(9) des inneren Anschlußstückes (3) sich konischzu ihrem freien Ende (12) hin verjüngt.
[6] Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß dieAußenwand(9) des inneren Anschlußstückes (3) sich zu ihremfreien Ende (12) hin stufenförmig verjüngt.
[7] Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung voneiner am freien Ende des inneren Anschlußstückes (3) ausgebildetenumlaufenden Schräge(37) gebildet wird, daß dieSchräge(37) in einem Winkel (a) von 10-15° zum freien Ende hin verläuft unddaß dieSchräge(37) etwa mit der Länge(l) von 0,5-3 mm vor dem freien Ende (12) an der Außenfläche (9)des inneren Anschlußstückes (3)beginnt.
[8] Bauelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß sichan die Verjüngung(37) ein Abschnitt konstanten Durchmessers (28)an das zweite Anschlußstück (3)anschließt.
[9] Bauelement nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet,daß das äußere Anschlußstück (2)den Handgriff eines mit mindestens einer Rasierklinge versehenenNaßrasierersbildet, daß am äußeren Anschlußstück (2)eine Griffläche(39) ausgebildet ist und daß das innere Anschlußstück (3) voneinem Aufnahmeteil (19) gebildet wird, das zur Verlängerungdes Handgriffs mit einer aufschiebbaren Hülse (27) dichtendverschließbarist.
[10] Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß dasAufnahmeteil (19) zur Aufnahme einer Batterie, von Stromleiterbahnen(21, 22) und eines elektrisch angetriebenen Motors(24) dient, an dem eine Exzenterschwungmasse drehbar befestigtist.
[11] Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das äußere Anschlußstück (2) ausPolycarbonatbayblend, das innere Anschlußstück (3) aus PBT (Polybutylentherphtalat)und der Kleber (33) aus 2-Komponentenpolyurethan oder 2-Komponentenexpoxydharzbesteht.
[12] Verfahren zur Herstellung eines Bauelements (1)nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieInnenfläche(8) des äußeren Anschlußstückes (2)umfangsseitig der Kleber (33) als Ringraupe aufgespritztwird und daß anschließend dasinnere Anschlußstück (3)konzentrisch zum äußeren Anschlußstück (2)in die Innenwand (8) lagerichtig bis zum Anschlag (30)eingeschoben wird.
[13] Verfahren zur Herstellung eines Bauelements nachden Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder des Patentanspruchs4, dadurch gekennzeichnet, daß dierohrförmigeInnenwand (8) und/oder die rohrförmige Außenwand (9) des (der) Anschlußstücke (2, 3)aus einem galvanisierten Kunststoff hergestellt ist (sind), dadurchgekennzeichnet, daß vorAufbringen des Klebers (33) die galvanisierte Oberfläche (8, 9)zumindest teilweise entfernt wird.
[14] Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß dieEntfernung der galvanisierten Oberfläche (8, 9)durch Fräsenoder Schleifen erfolgt.
[15] Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß dieEntfernung der galvanisierten Oberfläche (8, 9)durch Galvanobekeimung entfernt wird.
[16] Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß diegalvanische Beschichtung durch Laserstrahlung im Bereich von 600-1200Nanometern abgetragen wird.
[17] Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß dieGalvanoschicht durch Ultraschalleinwirkung entfernt wird.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004025312B4|2010-04-22|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-02-09| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2010-10-14| 8364| No opposition during term of opposition|
2019-12-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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